🚆 Fallstudie: +60 % Produktionskapazität durch Umstrukturierung und Fehlerreduktion
Branche: Bahntechnik – Epoxid-Komponentenproduktion
Firma: BKT
Projektdauer: 3 Monate
1. Ausgangssituation und Herausforderungen
BKT, ein Hersteller von Komponenten für den Schienenfahrzeugbau, kämpfte mit mehreren produktionsrelevanten Problemen:
Ineffiziente Arbeitsstationen: Lange Wege, unklare Abläufe und ergonomische Defizite bremsten den Materialfluss.
Hohe Fehlerquote: Mängel in der Produktionsüberwachung führten zu Nacharbeiten und Rohstoffverlusten.
Niedrige Maschinenauslastung: Stillstände und Bedienfehler begrenzten die Produktionsleistung.
Lange Durchlaufzeiten: Verzögerungen beim Übergang zwischen Arbeitsschritten erschwerten termingerechte Lieferungen.
2. Maßnahmen und Umsetzung
✔ Reorganisation der Arbeitsstationen
Neue Layouts reduzierten Laufwege und erleichterten den Zugriff auf Werkzeuge und Materialien.
Ergebnis: +60 % Produktionskapazität durch klar definierte Zuständigkeiten und optimierte Wege.
✔ Fehlerreduktion (–20 %)
Einführung von Zwischenprüfungen und klaren Prozessvorgaben.
Stärkere Eigenkontrolle der Mitarbeitenden.
✔ Maschinenlaufzeit optimiert (+25 %)
Einführung einfacher Wartungspläne.
Schulung der Bediener zur Fehlervermeidung und schnelleren Reaktionen.
✔ Materialkosten gesenkt (–10 %)
Optimierung der Rohstoffnutzung durch besseres Dosieren und Planen.
Weniger Ausschuss durch stabile Prozesse.
✔ Prozessdurchlauf beschleunigt (–15 %)
Identifikation und Eliminierung nicht-wertschöpfender Tätigkeiten.
Einführung synchronisierter Arbeitstakte.
3. Ergebnisse
📈 +60 % Produktionskapazität
Dank Arbeitsplatzreorganisation und effizienterem Ablauf.
🔧 +25 % Maschinenverfügbarkeit
Weniger Stillstände, mehr Produktionszeit.
🎯 –20 % Fehlerquote
Stabile Abläufe = weniger Nacharbeit.
⏱ –15 % kürzere Produktionszeiten
Schnellere Übergaben, geringere Wartezeiten.
💰 –10 % geringere Materialkosten
Besserer Ressourceneinsatz durch präzise Planung.
4. Fazit
BKT konnte durch gezielte Maßnahmen die Produktivität massiv steigern und gleichzeitig Qualität, Materialeinsatz und Durchlaufzeiten optimieren. Das Ergebnis:
+60 % Produktionsleistung,
–20 % Fehler,
–10 % Kosten,
– und das alles ohne aufwendige Technikinvestitionen – nur durch clevere Organisation, Standards und operatives Coaching.